azyklisch
Auftaktphase
Beginn: Ausgangsstellung
-Rücken zur Stoßrichtung, hüftbreite Stellung
-Körpergewicht auf Standbein
-Kugel auf den Fingern der Stoßhand, kleine Finger und Daumen
abgespreizt
-Kugel wird in Schlüsselbeingrube rechts vom Kinn gelegt
-Ellenbogen unter, hinter der Kugel
-linke Arm locker gegen Stoßrichtung
-Mit Abbeugen des Oberkörpers linkes Bein ausgleichend anheben
-> zum Knie heranziehen
- Winkel zw. Oberkörper/Oberschenkel: kleiner 50°; Winkel im
Kniegelenk des Standbeins: 100°
àKauerstellung,
Ermöglichen einer schnellkräftigen Streckbewegung
Ende:Startposition (tiefste Lage der Kugel)
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Startphase
-Einleiten der Beschleunigung
-Oberkörper waagerecht über stark gebeugtem und völlig belastetem
rechten Bein
-Streckbewegung des Standbeines, Einsatz des Schwungbeines
Ende: Abdruck des rechten Beines zum Angleiten
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Angleitphase
-kein Bodenkontakt
-linke Bein (Schwungbein) wird flach zum Balken gestreckt
-rechte Bein wird aktiv über die Ferse gestreckt
-Oberkörper richtet sich noch nicht auf
-rechte Bein stark gebeugt, gleitet unter den KSP
-Drehbewegung in der Hüftachse
Ende: Aufsetzen des rechten Beines nach dem Angleiten
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Übergangsphase
-Bremskraftstoß durch Abbremsen des r. Beines
-Beschleunigung der Kugel durch Streckbewegung
Ende: Aufsetzen des linken Beines nach dem Angleiten
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Abstoßphase
-explosive Schwenk- und Streckbewegung
-Einwärtsdrehen des Fußes, Knies, Hüfte -> Drehen des Rumpfes
-Vorbringen der Hüfte
-Schulter quer in Abwurfrichtung -> dann Lösen der Kugel vom Hals
-Stoßarmhebung
-Nachklappen der Hand/Finger
-optimaler Abstoßwinkel ca. 40°
Ende: Abstoß
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Abfangphase
-Umspringen in Form eines Beinwechsels
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Biomechanische Prinzipien:
1. Prinzip der maximalen
Anfangskraft
Ziel: Kraft auf das Gesamtsystem Körper/Kugel zu übertragen -> hohe Abstoßgeschwindigkeit
Ziel: Kraft auf das Gesamtsystem Körper/Kugel zu übertragen -> hohe Abstoßgeschwindigkeit
-Vordehnung der Muskulatur, um
die Zugspannung der Muskulatur zu optimieren.
- Verlängerung des
Beschleunigungsweges durch Ausholbewegung sowie Verwringung des Körpers
2. Prinzip des optimalen
Beschleunigungswegs
Beschleunigungsweg verlängern, höhere Abstoßgeschwindigkeit. Je länger der Beschleunigungsweg, desto höher größer ist die Kraftentwicklung. Was aus dem zweiten Newton`schen Grundgesetz dv= F*dt/m abgeleitet werden kann.
Beschleunigungsweg verlängern, höhere Abstoßgeschwindigkeit. Je länger der Beschleunigungsweg, desto höher größer ist die Kraftentwicklung. Was aus dem zweiten Newton`schen Grundgesetz dv= F*dt/m abgeleitet werden kann.
3.
Prinzip der Koordination von Teilimpulsen
maximale Abstoßgeschwindigkeit, dann optimale Koordinierung des Einsatzes aller Teilkräfte, sowie die Vergrößerung der muskulären Kraftwirkung durch eine Vordehnung in der Stoßausgangslage mittels Rumpfverwringung
maximale Abstoßgeschwindigkeit, dann optimale Koordinierung des Einsatzes aller Teilkräfte, sowie die Vergrößerung der muskulären Kraftwirkung durch eine Vordehnung in der Stoßausgangslage mittels Rumpfverwringung
Stockungen
vermeiden
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